Du hast dir so viel Mühe gegeben: Einen tollen Lead-Magneten erstellt, eine hübsche Anmeldeseite gebaut und natürlich alles DSGVO-konform. Und dann … Nichts, keine neuen Anmeldungen.
Genauso ging es mir, als ich meine erste Anmeldeseite online gestellt habe. Endlich alles fertig eingerichtet und dann meldet sich niemand an.
Was ist da los?
Ich hatte unbewusst ein paar Fehler gemacht …
Damit du es besser machst und deine Newsletter Anmeldungen steigern kannst, zeige ich dir in diesem Artikel 7 häufige Gründe. Und natürlich bekommst du auch direkt Lösungsvorschläge an die Hand, die du leicht umsetzen kannst.
Lass uns loslegen.
Inhalt
Kein klarer Nutzen für den Leser
„Melde dich für meinen Newsletter an“ klingt ungefähr so sexy wie „Ich hab da noch irgendwo einen Platz auf meiner Mailingliste frei“.
Interessenten brauchen einen klaren Warum-soll-ich-das-tun-Moment. Und zwar schnell. Wenn jemand auf deiner Anmeldeseite landet, denkt er oder sie sich nicht: „Oh wie schön, ein Newsletter!“, sondern eher: „Was bringt mir das konkret?“
Also:
- Welches Problem löst dein Newsletter?
- Was lernen deine Leser?
- Was verändert sich in ihrem Alltag, wenn sie regelmäßig deine E-Mails lesen?
Mach den Nutzen messbar und fühlbar.
Statt:
Melde dich für meinen Newsletter an
Lieber:
Erhalte wöchentliche Impulse, wie du mit weniger Stress und mehr Klarheit über deine E-Mails verkaufst – ohne dich zu verbiegen.
Oder noch besser, wenn du deinen Lead-Magneten direkt mit einbaust:
Hol dir meine 5 Newsletter-Vorlagen, die verkaufen und erhalte zusätzlich regelmäßig praxiserprobte Tipps rund ums E-Mail-Marketing.
Du bietest kein „Leckerli“ an – oder das falsche
Würdest du dich für einen Newsletter anmelden, nur um dann… einen Newsletter zu bekommen? Wohl eher nicht.
Wenn du möchtest, dass dir jemand freiwillig seine E-Mail-Adresse gibt, braucht’s in den meisten Fällen einen kleinen (oder großen) Anreiz. Das ist wie bei deinem Hund (falls du auch einen hast): Mit dem richtigen Leckerli klappt’s plötzlich. 😉
Dein Anreiz oder Lead-Magnet kann ein PDF, ein Quiz, ein Mini-Video oder eine Checkliste sein. Hauptsache, es ist nützlich, löst ein (kleines) Problem und macht Lust auf mehr.
Aber Achtung:
Ein Lead-Magnet ist nicht automatisch gut, nur weil er viel Inhalt hat. Viel wichtiger ist, dass es relevant für deine Zielgruppe ist – und zwar genau für die Menschen, die später auch bei dir kaufen sollen.
Zu viel oder zu wenig Infos auf deiner Anmeldeseite
Stell dir vor, du kommst auf eine Seite, die aussieht wie ein Wikipedia-Artikel – oder das Gegenteil, wie eine leere Baustelle mit einem einsamen Formular in der Mitte.
Beides nicht besonders einladend … Newsletter Anmeldungen steigern klappt so leider nicht.
Deine Anmeldeseite sollte drei Dinge tun:
- Klar sagen, worum es geht
- Den Nutzen deutlich machen
- Einen einfachen Weg zur Anmeldung bieten
Wenn du zu viel Text draufpackst, geht deine Botschaft unter. Wenn du zu wenig erklärst, versteht niemand, warum sich die Anmeldung lohnt.
Die perfekte Mitte? Eine Seite mit:
- einer knackigen Headline,
- einem Satz zum Nutzen,
- einem Bullet-Überblick was dein Lead-Magnet bringt,
- einem klaren Call to Action,
- eine kurze Vorstellung von dir
- und vielleicht ein bisschen Social Proof, wenn du schon Rückmeldungen zu deinem Newsletter erhalten hast
Keep it simple – aber nicht langweilig.
Ein guter Test: Lies dir deine Seite laut vor. Wenn du beim dritten Satz denkst „Hä, was wollte ich eigentlich sagen?“, dann darfst du nochmal ran. 😉
Newsletter-Quiz
Wie verkaufsstark ist dein Newsletter?
Social Media ist ein Glücksspiel. Deine E-Mail-Liste hingegen: Die gehört dir! Und sie kann dein stärkster Umsatzkanal sein – wenn du sie richtig nutzt.
Finde in 2 Minuten heraus, ob deine E-Mails die Herzen (und Geldbörsen) deiner Leser erreichen – oder schlicht im Postfach untergehen!
Die Sprache trifft nicht deine Zielgruppe
Wenn deine Zielgruppe kreative, empathische Online-Unternehmerinnen sind (wie meine) – dann darf dein Text auch genau so klingen: authentisch, klar, menschlich.
Schau wir uns mal den Unterschied zwischen Marketing-Sprach und Klartext an:
Marketing-Sprache:
Erhalte wöchentliche Impulse zur Optimierung deiner Geschäftsprozesse im Bereich Online-Kommunikation.
Klartext:
Erfahre, wie du mit deinen E-Mails mehr verkaufst – ohne laut oder aufdringlich zu sein
Wo würdest du dich eher anmelden?
Mein Tipp:
Stell dir beim Schreiben eine konkrete Wunschkundin vor.
- Wie würde sie sprechen?
- Welche Begriffe nutzt sie?
- Und welche eher nicht?
Wenn dein Text nach einem echten Menschen klingt, mit dem man sich auch mal bei Kaffee und Croissant über Launch-Stress unterhalten würde, ist er perfekt.
Deine Anmeldemöglichkeit ist zu versteckt
Stell dir vor, du hast ein interessantes Angebot entdeckt. Bevor du jedoch ein Erstgespräch buchst, möchtest du gerne ein bisschen über den Anbieter wissen. Ein Newsletter wäre interessant für dich, aber wo ist das Anmeldeformular?
Wenn dein Anmeldeformular irgendwo ganz unten auf deiner Website versteckt ist (oder nur in der Sidebar deines Blogs von 2015 auftaucht), dann finden es die meisten einfach nicht.
Was du stattdessen tun solltest:
- Platziere das Formular auf deiner Startseite und den Unterseiten
- Baue es in Blogartikel, Video- oder Podcast-Beschreibungen ein
- Nutze ein dezentes Pop-Up
- Erwähne es regelmäßig in deinen Social-Media-Posts
- Verlinke in deinem Insta-Profil, deiner E-Mail-Signatur, überall!
Mach es Interessenten so einfach wie möglich sich anzumelden.

Newsletter Anmeldungen steigern funktioniert nicht ohne Vertrauen
E-Mail-Adresse rausgeben? Klar, wenn ich weiß, dass sich’s lohnt – und dass da kein Spam oder Bullshit auf mich wartet.
Viele deiner potenziellen Leser überlegen vielleicht ganz kurz, ob sie sich eintragen – und entscheiden sich dann dagegen, weil ihnen Vertrauen fehlt.
Nicht, weil du nicht vertrauenswürdig bist, sondern, weil sie dich noch nicht kennen.
So baust du Vertrauen auf:
- Zeig dein Gesicht! Ein sympathisches Bild wirkt Wunder
- Stell dich kurz vor: Wer bist du? Warum lohnt es sich, dir zuzuhören?
- Gib eine Vorschau: Was erwartet deine Abonnenten nach der Anmeldung?
- Zeig Rückmeldungen von bestehenden Abonnenten, wenn du welche hast. Was gefällt ihnen an deinem Newsletter.
Du musst niemanden mit Awards oder Buzzwords beeindrucken – aber du darfst ein gutes Gefühl vermitteln. Das ist am Ende das, was Menschen klicken lässt.
Es fehlt an Kontinuität & Präsenz
Du hast einmal deinen Lead-Magneten geteilt. Vielleicht auch zweimal. Und dann … nicht mehr? Kenn ich …
Ein Lead-Magnet, den niemand sieht, bringt dir so viel wie edles Geschirr, das nur im Schrank steht.
Sprich immer wieder über deinen Newsletter und deinen Lead-Magneten, mach ihn sichtbar im Blog, in Gastbeiträgen, in Interviews, auf Insta, in Storys, auf Pinterest, per Mail.
Menschen brauchen mehrere Kontaktpunkte, bis sie aktiv werden. Je öfter du dich in Erinnerung bringst, desto größer die Chance, dass sie irgendwann sagen:
„Okay, jetzt bin ich neugierig – ich meld mich an.“
Also, wenn du dich fragst, warum sich niemand oder nur wenige für deinen Newsletter anmelden, prüf mal:
- Ist der Nutzen klar?
- Gibt’s einen relevanten Lead-Magneten?
- Ist die Anmeldeseite verständlich und ansprechend?
- Triffst du sprachlich deine Zielgruppe?
- Ist die Anmeldung leicht auffindbar?
- Baust du Vertrauen auf?
- Machst du regelmäßig auf dein Angebot aufmerksam?
Und dann funktioniert es mit dem Newsletter Anmeldungen steigern auch.
Wenn du jetzt denkst: „Okay, meine Newsletter Anmeldungen steigern sich – aber was soll ich dann eigentlich im Newsletter schreiben?“ –
dann hab ich was für dich:
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