Landingpage Aufbau: So gestaltest du eine Landingpage, die auch funktioniert

Landingpage Aufbau: So gestaltest du eine Landingpage, die funktioniert

Im ersten Blogartikel zur Landingpage Serie haben wir darüber gesprochen, welche 4 Landingpages empfehlenswert sind, um mehr Newsletter Abonnenten zu gewinnen.
Verpasst? Hier geht’s zum Artikel: 👉 Auf diese 4 Landingpages solltest du nicht verzichten

Jetzt schauen wir uns den Landingpage Aufbau an, damit deine Seite auch gut funktioniert und Interessenten überzeugt.

Los geht’s.

Table of Contents

Was eine Landingpage leisten muss (und was nicht)

Wenn du eine Landingpage erstellst, ist dein Ziel nicht, möglichst viele Infos unterzubringen – sondern eine klare Handlung auszulösen.

Und genau das ist der große Unterschied zur klassischen Website:
Deine Landingpage ist kein Schaufenster – sie ist eine Einladung mit einem klaren Ziel.

Stell dir vor, du triffst jemanden auf einer Netzwerkveranstaltung.
Du sagst nicht:

„Hi, ich bin Coach, Beraterin, Online-Expertin, ich biete Kurse, Freebies, Mentoring, und übrigens mein Blog ist auch ganz lesenswert…“

Sondern:

„Ich helfe Selbstständigen, sich ein funktionierendes E-Mail-Marketing aufzubauen – und hier ist mein kostenloser Fahrplan, wenn du direkt loslegen willst.“

Und genau das soll deine Landingpage auch tun.

💡 Das Ziel einer guten Landingpage:

  • Einen klaren nächsten Schritt auslösen (z. B. E-Mail-Adresse eintragen, auf die Warteliste setzen, Lead-Magnet herunterladen)
  • Vertrauen aufbauen – ohne abzulenken
  • In wenigen Sekunden klar machen, für wen das Angebot ist und was es bringt

❌ Was eine Landingpage nicht sein sollte:

  • Kein Ort für Navigation, Menüs oder viele Links
  • Kein Ort für dein gesamtes Portfolio
  • Kein „Folge mir auf Pinterest, Instagram, Facebook, LinkedIn ….“
  • Kein „Übrigens ich hab da auch noch…“
  • Kein „ich will alles erklären“-Ort

 

Eine Seite – ein Ziel – ein Aktion!

 

Newsletter-Quiz

Wie verkaufsstark ist dein Newsletter?

Social Media ist ein Glücksspiel. Deine E-Mail-Liste hingegen: Die gehört dir! Und sie kann dein stärkster Umsatzkanal sein – wenn du sie richtig nutzt.

Finde in 2 Minuten heraus, ob deine E-Mails die Herzen (und Geldbörsen) deiner Leser erreichen – oder schlicht im Postfach untergehen!

9 wichtige Elemente einer Landingpage

Du kennst bestimmt die Begriffe „Above the fold“ und „Below the fold“.

Kurz zur Erinnerung: 
Above the fold ist der Teil deiner Seite, den Nutzer sehen, ohne zu scrollen. Below the fold ist der Teil darunter.

Warum das wichtig ist?

Weil Besucher in den ersten Sekunden entscheiden, ob sie bleiben – oder weiterklicken.

Above the fold: Alles, was sofort ins Auge springen sollte

  1. Klare Headline mit Nutzen-Versprechen

    Deine Headline sollte sofort die Frage beantworten, was der Leser hier bekommt und warum das relevant für ihn ist.

    Beispiel:
    50 Wege, wie dein Lead Magneten gefunden wird – ohne Ads

  2. Subheadline, die die Headline ergänzt

    Sie gibt Kontext oder schafft einen emotionalen Einstieg.

    Beispiel:
    Ideen, die du sinnvoll in deinen Online-Unternehmer-Alltag integrieren kannst – auch wenn du wenig Zeit hast oder eher leise sichtbar werden möchtest.

  3. Visuelles Element

    Ein Mockup oder ein Screenshot deines Lead-Magneten oder Produktes.
    Damit der Besucher sich ein Bild machen kann und erkennt, was er bekommt.

  4. Benefits (3-5 Nutzen)

    Achtung, nicht verwechseln: Es geht um den Nutzen und nicht die Merkmale deines Angebots.

    Also, was verändert sich für deinen Leser? Was wird einfacher? Nutze Bulletpoints oder passende Icons und sprich die Wunsch-Situation an.

    Beispiel:

    ✔️ Klarheit, wie du deinen Lead-Magneten sichtbar machen kannst, ohne dich zu verbiegen
    ✔️immer eine passende Idee zur Auswahl je nach Zeit, Lust und Laune
    ✔️ stetig neue Abonnenten gewinnen, um endlich planbar zu verkaufen

  5. Der erste Call-to-Action (CTA)

    Manche Besucher entscheiden sich innerhalb weniger Sekunden – darum sollte dein erster CTA sichtbar sein, bevor sie scrollen.

    Beispiel:
    Ideen herunterladen & Abonnenten gewinnen

    Tipp: Verwende aktive Sprache und kommuniziere auch hier den Nutzen.

Below the fold: Für alle, die mehr wissen wollen

6. Features (Merkmale)

Jetzt darf es rationaler werden: Was steckt drin? Wie funktioniert es?

Beispiel:
✔️ 50 Ideen zur Auswahl, hier findest du auf jeden Fall eine zu dir passende Möglichkeit
✔️ PDF Datei zum Ausdrucken oder online bearbeiten  
✔️ Planer für die nächsten 6 Wochen, um deine Ideen umzusetzen

7. Haben-Wollen-Effekt verstärken

Sprich die innere Stimme an: „Warum solltest du es dir nicht leichter machen?

Beispiel:
Stell dir vor, du musst nie wieder überlegen, wie du deinen Lead-Magneten sichtbar machst, sondern kannst direkt umsetzten. Wie schnell könnte deine E-Mail-Liste wachsen?

8. Vertrauenselemente

Kundenstimmen, Logos, eine Mini-Vorstellung von dir. Kurz, sympathisch, auf den Punkt.

Schon ein einzelner Satz, den du per E-Mail oder als Kommentar bekommen hast, ist wertvoll.

9. Abschlussargument & CTA

Jetzt nochmal klarmachen, was passiert, wenn jemand klickt – oder auch, was passiert, wenn nicht.

Beispiel: Hol dir den Guide und spare dir wochenlanges Grübeln und Recherchieren

Jetzt haben wir den Landingpage Aufbau, aber wie lange sollte sie sein?

Das hängt von deinem Angebot ab. Eine einfache Faustregel:

Je höher der Preis oder je komplexer dein Angebot, desto mehr Überzeugungsarbeit muss deine Landingpage leisten.

Eine Landingpage für einen Lead-Magneten oder Newsletter darf kurz und knackig sein.

Eine Salespage für deinen Online-Kurs wird deutlich länger – weil sie mehr Fragen beantworten und Einwände entkräften muss.

Der Landingpage Aufbau visuell dargestellt

Der Landingpage Aufbau visuell im Überblick

Verkaufspsychologie auf deiner Landingpage: So sprichst du unbewusste Bedürfnisse an

Eine gute Landingpage trifft die emotionalen Bedürfnisse deiner Besucher.

Menschen entscheiden emotional und begründen rational.

Darum sollten deine Texte und dein Design sowohl Herz als auch Verstand ansprechen.

Ein paar Verkaufspsychologie-Tipps, die du auf deiner Landingpage nutzen kannst:

  1. Verknappe dein Angebot

Menschen reagieren stark auf den Gedanken, etwas zu verpassen (Stichwort: FOMO – Fear of Missing Out).
Verknappe Zeit oder Verfügbarkeit, aber ehrlich!

Beispiel:

  • Nur 50 Plätze verfügbar
  • Aktion nur bis Sonntag. Sichere dir jetzt deinen Zugang!

  1. Baue soziale Bewährtheit ein (Social Proof)

Wir vertrauen der Meinung anderer – besonders, wenn wir uns selbst noch unsicher fühlen. Falls vorhanden kannst du:

  • Kundenstimmen einbauen
  • Zahl der bisherigen Nutzer nennen (Über 500 Unternehmer nutzen bereits unsere Vorlagen)
  • Logos von Partnern oder bekannten Kunden zeigen

  1. Sprich innere Wünsche an

Dein Angebot erfüllt nicht nur ein äußeres Ziel (z. B. mehr E-Mail-Abonnenten gewinnen), sondern auch ein emotionales Bedürfnis:

  • Sicherheit
  • Unabhängigkeit
  • Erfolg
  • Zeit sparen
  • Anerkennung

Beispiel:
Keine unangenehme und zeitaufwändige Kaltakquise mehr. Eine stetig wachsende E-Mail-Liste schenkt dir Sicherheit, Unabhängigkeit und macht dein Business planbar.

  1. Mache die Zukunft greifbar

Menschen brauchen eine Vision, um ins Handeln zu kommen.
Zeig ihnen, wie ihr Leben nach dem Klick besser aussieht.

Beispiel:
Stell dir vor, deine E-Mail-Liste wächst konstant. Mit jeder E-Mail erreichst du deine Wunschkunden und bist nicht mehr abhängig von irgendwelchen Algorithmen. Dein Business wird planbar und ermöglicht dir nun die Freiheit, von der du immer geträumt hast.

  1. Reduziere das Risiko

Je sicherer sich jemand fühlt, desto wahrscheinlicher wird er handeln. Das kann zum Beispiel eine Geld-zurück-Garantie sein. Oder die Versicherung, dass seine Daten bei dir sicher sind und er sich jederzeit wieder abmelden kann.

Deine Landingpage soll sich anfühlen wie eine Einladung zu einer besseren Zukunft.

Design-Tipps und Fehler, die du beim Landingpage Aufbau vermeiden solltest

Ein gutes Landingpage-Design ist klar, übersichtlich und nutzerfreundlich.

  1. Keep it simple

Verzichte auf alles, was ablenkt.

  • Keine wilden Farben, die nicht zu deinem Branding passen
  • Keine unnötigen Animationen oder blinkenden Buttons
  • Keine zehn verschiedenen Schriftarten

Faustregel: Ein klarer roter Faden von oben bis unten.
 

  1. Ein Fokus, ein Ziel

Eine Landingpage = ein Ziel.
Willst du einen Lead? Einen Kauf? Einen Termin? Mach genau eine Sache möglich.

Mehrere Handlungsoptionen verwirren und senken die Conversion-Rate.

  1. Genügend Weißraum

Weißraum ist keine Platzverschwendung – er hilft deinem Angebot zu atmen.
Er sorgt dafür, dass sich deine Leser orientieren können und nicht überwältigt fühlen.

  1. Nutze wiederkehrende Gestaltungselemente

Farben, Icons, Bulletpoints:
Wiederkehrende Elemente helfen, deine Seite harmonisch und vertrauenswürdig wirken zu lassen.

  1. Mobile First!

Teste deine Landingpage IMMER, wie sie auf verschiedenen Geräten aussieht:

  • Sind alle Buttons gut klickbar?
  • Sind Texte gut lesbar (ohne Zoomen)?
  • Lädt die Seite schnell genug?

 

4 Fehler, die du unbedingt vermeiden solltest

  • Zu viele Ablenkungen (Menüs, Social-Media-Links, Banner)
  • Keine klar sichtbaren Call-to-Action-Buttons
  • Texte in großen Blöcken ohne Absätze oder Struktur
  • Kein sichtbarer Nutzen für die Zielgruppe

Stell dir deine Landingpage wie ein Navi vor, das Besucher vom Start direkt ins Ziel führt. Das schaffst du mit einem klaren Landingpage Aufbau.

Setze auf bewährte Prinzipien und die 9 Elemente. Nutze ein bisschen Verkaufspsychologie und beachte die Design-Regeln. Damit hast du schon die halbe Miete für gute Conversions.

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